We made it to Sydney !!! Endlich!
In Sydney haben wir zuerst ein ganz nettes Hostelzimmer im Zentrum/
CBD. Denn wenn Martin schon kein Zimmer mit Ausblick von oben bucht,
dann zumindest fußläufig zu allen Attraktivitäten. Wir sind etwas
geschlaucht vom Nachtflug, erkunden aber dennoch unsere Umgebung und
sind sehr angetan von der Architektur der alten Gebäude in Stadtzentrum.
Am Abend laufen wir zum Darling Harbour. Wir haben Glück,
denn es gibt gerade ein Licht Festival, welches verschiedene
Sehenswürdigkeiten beleuchtet und Installationen über die Stadt verteilt
hat. Von dort nehmen wir eine Fähre zum Circular Kay. Dabei können wir
die Skyline mit mehreren neuen
Hochhäusern und einige der Licht-Installation bewundern.
Durch verschiedene Lichtspiele wirken die Harbour Bridge und die Sydney Oper noch schöner als wir sie in Erinnerung haben. Einen besseren Einstand hätten wir nicht haben können. Die Harbour Bridge und Oper wirken auf uns auch nach 17 Jahren Abwesenheit immer noch spektakulär.




Der erste Tag besteht aus Stadt erkunden. Mit neugierigen Blicken
schlendern wir durch die Stadt bis in die Hochhausgegend, wo alle
namhaften Firmen ihre Büros haben. Unsere Freundin Sigrun arbeitet dort
und so treffen wir uns auf einen kurzen Schnack in einem der dort
ansässigen Cafés. Ein paar Stunden Arbeit und dann geht es auch schon
weiter. Die Innenstadt will weiter erkundet werden.
Unser
Spaziergang führt uns durch Chinatown bis nach Spice Alley, einer
Gegend, wo man sich wunderbar asiatisch durch schlemmen kann. Wie
gemacht für 2 Schleckermäuler wie uns.




Am nächsten Morgen erwachen wir zu traumhaftem Sonnenschein. Also
schnell raus aus den Federn und rüber nach Bondi Beach. Das Bussystem in
Sydney ist einfach klasse. Man tippt mit der Kreditkarte oder Handy mit
apple-pay an einen Schalter am Eingang des Buses beim Einsteigen. Beim
Aussteigen macht man genau das gleiche und der gefahrene Streckenbetrag
wird direkt von der Karte abgebucht. Einfacher geht es nicht (München,
nimm dir ein Beispiel).
Wir fahren also mit dem Bus nach
Coogee Beach, um von dort aus am Küstenweg entlang Richtung Bondi zu
spazieren. Der Spaziergang geht entlang einer tollen Landschaft und
spektakulären Villen. Ganz schaffen wir die Strecke nicht, denn
unterwegs kommt uns die Schönheit der Gegend in den Zeitplan und wir
drehen spontan ein Meditationsvideo. Dafür bieten wir fürs Online
Personal Training eine spektakuläre Aussicht aufs Meer und die Küste von
Bondi (ich sollte echt meine Preise anheben für solche Ausblicke).








Am
Nachmittag ziehen wir aus dem Hostel aus und verbringen die kommenden
Tage bei unserer Freundin Sigrun auf der anderen Seite der Harbour
Bridge. Wie der Zufall es will, wohnt ein ehemaliger Kollege von Martin
gleich um die Ecke. Wir sind eingeladen zum Abendessen Zuhause und
freuen uns nach langer Zeit wieder auf den neuesten Stand gebracht zu
werden.
Mit Sigrun lernen wir die nächsten Tage die
Insider-Tipps der Stadt kennen. Wir machen eine tolle Fahrradtour über
die Harbour Bridge bis zur Oper, fahren zu verschiedenen
Aussichtspunkten, einer alten Verteidigungsanlage an der Küste und sehen
eine ehemalige Kohleverladestation. Mit ihr haben wir Sydney nochmal
von der nicht-touristischen Seite kennen und lieben gelernt. Eine
wirklich liebenswerte, aber auch teure Stadt. Mieten, Immobilien und die
Haltung eines Autos sind nicht ohne. Wir sind zwar hohe Preise aus
Dubai gewohnt, aber hier ist alles nochmal eine andere Dimension.




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