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FINALE - Zusammenfassung

Mit dem Rückflug nach Deutschland am 20.12. endet unser Blog. Wir hoffen, du hast durch unsere Berichte nicht nur einiges über Südamerika gelernt, sondern auch die Zeit genossen "mit uns zu reisen". 

Danke, wenn du regelmäßig hier vorbei geschaut hast oder uns auf einigen Etappen "begleitet" hast.


Hier nochmal für dich einige unserer Reflektionen.

Schönstes Erlebnis (generell)?

  • Martin: Blick durch das Sonnentor in Macchu Picchu nach Tageswanderung auf dem Inka-Trail
  • Kerstin: „Drake Lake“ statt „Drake Shake“: ich hatte mega Panik vor den gefürchteten hohen Wellen auf dem Weg zur Antarktis. Überall hat man über meterhohe Wellen gelesen. Da ich Wellen, Schiffe, offene See und alles was mit kaltem Wasser und untergehen können hasse wie die Pest, wollte ich zuerst Martin alleine fahren lassen und stattdessen lieber 11 Tage alleine in der Wärme in Buenos Aires verbringen. Doch dank meinem vielmals wiederholten Mantra „I am calm and steady and so is the sea“ hatten wir eine sehr entspannte Überfahrt. Die Blicke auf zahlreiche um uns rumschwimmende Wale hat mehr entschädigt und an den lustig umherwatschelnden Pinguinen kann man sich nie satt sehen. Mir hat es so gut an Bord der World Navigator gefallen, dass ich mir eine weitere Expedition ähnlicher Art durchaus vorstellen könnte.


Was auf der Reise hast du am meisten gehasst?

  • Martin: Geld umtauschen 
  • Kerstin: Busfahren in Bolivien und Peru: für längere Strecken, bei jeder Kurve und jeder Bergabfahrt hab ich einen halben Herzinfarkt bekommen


Gefährlichstes Erlebnis?

  • Martin: Die Autobombe in Quito, Ecuador, die 1 Block von unserem Hotel hoch ging
  • Kerstin: Die 5 Explosionen der Autobombe ganz in der Nähe unserer Unterkunft in Quito


Bestes Essen (was und wo)?

  • Martin: vegan essen gehen in Cusco - traumhaftes Restaurant
  • Kerstin: Die besten Erinnerungen habe ich an das erste Abendessen in Izhcayluma, Ecuador. Ich hatte ein absolut nicht-ecuadorianisches Gericht von Tempeh mit Spätzle bestellt und die Soße war einfach ein Traum.


Wichtigste 3 Utensilien der Reise:

  • Martin: Pass | Telefon | lokale sim Karten
  • Kerstin: robuste Koffer, die alles mögliche an rumwerfen ausgehalten haben | unser scharfes rotes Messer, denn gute Messer in Airbnb‘s sind Mangelware | meine blaue Nalgene Wasserflasche, die ich oft abends zu einer Wärmflasche umfunktioniert habe


Spektakulärste Kulisse für ein Fitnessvideo?

  • Martin: Uyuni Lok Friedhof 
  • Kerstin: Der Zugfriedhof in Uyuni … Martin hat mich überzeugt dort zu drehen obwohl ich Schiss hatte, dass uns ein Aufpasser irgendwann anpfeift


Wo hat dich die Natur am meisten beeindruckt?

  • Martin: Salt Lake, Bolivien
  • Kerstin: Salzseen in Bolivien … einfach einzigartig


Liebste Stadt, in der du gerne mehr Zeit verbracht hättest?

  • Martin: Buenos Aires 
  • Kerstin: Montevideo, Uruguay


Nervigste Sache der letzten Monate?

  • Martin: Koffer packen 
  • Kerstin: ständig keine Luft bekommen in der Höhe auf über 3.000 Meter, man fühlt sich wie ein Fisch an Land


Bestes Erlebnis von Gastfreundlichkeit?

  • Martin: Verkäufer im Schiffsmuseum Chile hatte uns einen Preisnachlass gegben, nachdem wir Bargeld vom Automaten 10 Minuten mit dem Auto entfernt geholt hatten
  • Kerstin: In Puno, Peru hatten wir kein Bargeld mehr für eine unerwartete Taxifahrt und danach auch nicht mehr für eine ungeplante Busterminalgebühr. Und beide Male haben uns andere Menschen ohne Gegenleistung sofort Geld gegeben, damit wir bezahlen können.


Was würdest du anders machen, wenn du die gleiche Reise nochmal machen würdest?

  • Martin: Etwas mehr über die Länder vorab lesen 
  • Kerstin: Ich würde mehr nein sagen zu Kunden, die ihre Termine verschieben wollen, um selbst nicht ständig nein zu Aktivitäten sagen zu müssen, die Martin dann alleine unternommen hat. Vielleicht würde ich auch gar keine Kundentermine machen, denn die ständige Suche nach Zoom-tauglichem Internet plus Platz / Ruhe für PT war jedes Mal wieder nervenaufreibend. Und nach all der Mühe, die sich Martin vorab immer gemacht hat, um meinem Anspruch nach schnellem Internet gerecht zu werden, wenn dann 3 von 5 Kunden ihren Termin kurzfristig absagen, dann bin ich ziemlich oft an die Decke gesprungen.


Gemütlichste Übernachtung:

Martin:

  • Platz1: World Navigator Kabine
  • Platz 2: Hosteria Izhcayluma, Ecudaor
  • Platz 3: Schief schwimmender Würfel, Ciudad del Este, Paraguay

Kerstin: 

  • Platz1: Airbnb in Calama, Chile
  • Platz 2: Hostería Izhcayluma, Ecuador
  • Platz 3: „Diego“, unser Camper in Chile und Argentinien


Auf was freust du dich jetzt nach der Reise:
  • Martin: auf die nächsten Reisen | vernünftige Taschentücher und Toilettenpapier, welche nicht ultra-dünn sind 
  • Kerstin: auf Toiletten, die auch funktionieren und dass man Klopapier wieder ins Klo und nicht in eine (überquellende) Tonne werfen muss.


ENDE!

=> Nachtrag: Wir werden, derzeit öfter gefragt, wo es als nächstes hingeht .. wir wissen es auch noch nicht. Wenn wir es wissen, sagen wir Bescheid ;-)

 

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